Tag 3: Neu.Stark!
Der dritte und letzte Tag der BDK stand im Zeichen des Aufbruchs in den Wahlkampf. Nach den beiden Reden des Spitzenduos Annalena Baerbock und Robert Habeck haben die Delegierten Robert Habeck mit überwältigender Mehrheit als unseren Kandidaten für die Menschen in Deutschland nominiert.
Am Ende der 50. Bundesdelegiertenkonferenz in Wiesbaden steht eine überwältigende Zahl: Während der BDK sind am Wochenende 2000 neue Mitglieder der grünen Partei beigetreten. Das zeigt, wir geben den Menschen in diesem Land Hoffnung und Zuversicht. Gemeinsam kämpfen wir für ein starkes grünes Ergebnis bei der kommenden Bundestagswahl. In einer mitreißenden Ansprache schwört Annalena Baerbock ihre Partei auf den Winterwahlkampf ein. Als Spitzenduo ist sie mit Robert Habeck durch dick und dünn gegangen. Nun ist Robert für diesen Wahlkampf genau der richtige, sagt sie.
Ich freue mich darauf, hinter dir, neben dir und wenn der Wind so richtig eisig wird auch vor dir im Wind zu stehen. Zusammen mit euch und unseren jetzt 142.000 Mitgliedern!
Große Antworten geben für große Herausforderungen
In Robert Habecks anschließender Rede zeichnet er ein umfassendes Bild der Herausforderungen, vor denen das Land steht. Große Probleme müssten mit genauso großen Antworten bearbeitet werden. Die Idee der Selbstbestimmung zieht sich durch seine gesamte Rede. Robert Habeck setzt sie in Verbindung mit den Herausforderungen dieser Zeit, die eben diese Selbstbestimmung bedrohen. Von außen durch autokratische Regime, bedroht von Innen durch Hass und Desinformation, von den Folgen des Klimawandels und letztlich von der Resignation.
Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Liberalismus bedeutet, man denkt nur an sich selbst. Das ist nicht Freiheit, das ist auch nicht politische Freiheit. Freiheit ist eingewoben in Voraussetzungen, in Institutionen. Freiheit bedeutet, Verantwortung zu tragen für die, die weniger Selbstbestimmung oder Freiheit leben können.
Robert Habeck mit großer Mehrheit als Kandidat aufgestellt
Robert Habeck hat unser Land erfolgreich durch die Energiekrise geführt. Er hat die Probleme angepackt, die die große Koalition über so viele Jahre liegen ließ. Deswegen bewirbt er sich als grüner Kandidat für die Menschen in Deutschland. Der entsprechende Antrag wurde mit 96,48 Prozent der Stimmen angenommen.
Ich will die Verantwortung suchen und tragen. Mit der Erfahrung, die ich gesammelt habe. Jetzt, in zehn Jahren als Minister, drei Jahre davon in der Bundesregierung, mit all den Krisen und Problemen, die wir gelöst haben, an denen wir gewachsen sind, aber mit der Leidenschaft des Anfangs und der Orientierung, die aus der Kraft der Gesellschaft kommt.
