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Volle Solidarität mit der Ukraine
© Elias Keilhauer
Seit über einem Jahr ist der brutale Angriff Russlands auf die Ukraine Realität. Es ist auch ein Krieg gegen die europäische Friedensordnung und das Völkerrecht. Wir stehen nach wie vor fest an der Seite der Ukrainer*innen. Hier kannst Du nachlesen, was Du tun kannst, um zu helfen.
Seit einem Jahr verursacht Putins Angriffskrieg unfassbares Leid in der Ukraine. Bedenkt man die völkerrechtswidrige Annexion der Krim und die Situation im Donbass, hält dieser Krieg für die Ukrainer*innen sogar schon seit 2014 an. Die Menschen kämpfen für Souveränität, Freiheit, Demokratie – und verteidigen damit auch Werte, die unsere sind. Unsere Unterstützung für die Ukraine bleibt ungebrochen. Zeig auch Du Dich solidarisch.
- Mach mit bei unserer Spendenaktion in Kooperation mit #LeaveNoOneBehind und unterstütze die Lieferung von Hilfsgütern für Betroffene in der Ukraine. #LeaveNoOneBehind besorgt die Hilfsgüter in Deutschland, transportiert sie in die Ukraine und übergibt sie vor Ort über unsere Kontakte den kommunalen Behörden und Hilfsorganisationen. Diese übernehmen die Verteilung.
- Du kannst Übernachtungsplätze für Geflüchtete anbieten. Zum Beispiel über die „Initiative Unterkunft" vom Netzwerk „Elinor”.
- Falls Du lieber mit Sachspenden helfen möchtest: Informiere Dich vorab bei Organisationen bei Dir vor Ort darüber, was tatsächlich gebraucht wird. Viele NGOs stellen Listen dafür zur Verfügung.
- Verbreite nur Informationen aus sicheren Quellen und verhindere so, dass Desinformation weiter um sich greift.
- Wir empfehlen Dir den bewegenden 20-minütigen Dokumentarfilm „Oh, Sister!" über sechs ukrainische Frauen, die sich den Herausforderungen der anhaltenden russischen Invasion stellen und für Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit in der Ukraine kämpfen. Hier kannst Du ihn Dir kostenlos ansehen.
- Teile keine Bilder und Videos von Kriegsgefangenen. Das kann schlimme Folgen für sie und ihre Familien haben. Auch die Genfer Konvention regelt in Artikel 13, dass Kriegsgefangene vor öffentlicher Neugier geschützt werden müssen.
- Geh auf Demos und zeig Deine Solidarität.