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So viel grüner Strom wie noch nie

CharlieChesvick via Getty Images

Schon wieder ein neuer Rekord! Im ersten Halbjahr 2024 deckten erneuerbare Energien knapp 60 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Das ist ein Zuwachs von 6 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr in 2023. Für uns heißt das:Weitermachen und Kurs halten auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Zahlen klären wir hier.

Für die Statistik der Erneuerbaren Energien gibt es seit Antritt dieser Bundesregierung nur eine Richtung: nach oben. In den ersten sechs Monaten wurden 150 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Sonne, Wind, Biomasse und Wasserkraft erzeugt. Zum Vergleich: 2023 waren es von Januar bis Juni 120 Milliarden Kilowattstunden. An der Gesamt-Bruttostromerzeugung halten die Erneuerbaren damit einen Anteil von 58 Prozent. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem gleichen Zeitraum in 2023 - da lag der Anteil noch bei 52 Prozent.

Photovoltaik und Wind: Zugpferde der Energiewende

Die meiste Energie wurde durch Wind an Land (knapp 62 Mrd. kWh) und Photovoltaikanlagen (37 Mrd. kWh) erzeugt. Solarenergie liefert somit 14 Prozent der Stromerzeugung und verzeichnete einen besonders großen Zuwachs. In den sonnenreichen Monaten ist Solar natürlich besonders stark. Im Juni produzierten Photovoltaikanlagen ganze 10 Milliarden Kilowattstunden Strom. Diese Fortschritte sind nicht nur ein Gewinn für das Klima. Sie stärken auch die Wirtschaft und sind ein wichtiger Schritt hin zu einer sicheren, unabhängigen und bezahlbaren Stromversorgung für das gesamte Land.

Das Ziel, bis 2030 mindestens 80 Prozent der Stromversorgung durch erneuerbare Energien zu decken, rückt damit in greifbare Nähe. Im Jahr 2024 sind wir diesem Ziel einen bedeutenden Schritt näher gekommen - und wir machen weiter!

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